Kantonsspital St. Gallen, Haus 04, 18. OG, Umbau Nebenräume OP-Säle

In den Nebenräumen zu den Operationssälen werden die Patienten für die Operationen vor- und nachbereitet. Diese Arbeiten tragen stark zum Gelingen einer Operation bei. Entsprechend wurde und wird auch grossen Wert auf diese Räumlichkeiten gelegt. Zu den umgebauten Räumen gehören neben den Verbindungskorridoren und Garderoben ein Aufenthaltsraum, ein Geräte- sowie ein Arbeitsraum, ein Büro- und Besprechungsraum, ein Lagerraum, ein Ein-/Ausleitraum und ein Aufwachraum.

Praktische Einteilungen, gut konzipierte Fahrwege, Transparenz und doch Privatsphäre, grosse und schnell verfügbare Lagermöglichkeiten für medizinische und nichtmedizinische Artikel sowie genügend Platz sind unter anderen Themen welche für diese Räumlichkeiten von entscheidender Bedeutung sind. Ebenfalls ist es wichtig, dass alle Medien wie Medizinalgase, Kälte, IT, Heizung, Lüftung und die Sanitäre Installationen am richtigen Ort und aufeinander abgestimmt sind.

Architektonisch konnte eine gute Lösung im Kontext zur vorhandenen Bausubstanz, den optimalen Raumkonfigurationen und der Gestaltung gefunden werden.
Es entstanden grosse, schlichte und lichtdurchflutete Räume mit zweckmässiger Infrastruktur. Die quadratischen in die untergehängten Metalldecken eingelassen Deckenleuchten werden in den Sichtschutzfolen wiegergegeben. Es entstand ein Zusammenspiel zwischen Spiegelungen und Wiederholungen.

Eine grosse Herausvorderung war vor allem auch die kurze Bauphase von nur zwei Monaten während den Sommerferien, beziehungsweise der im Spitalbetrieb betriebsreduzierten Zeit. Präzise Abstimmungen aller Arbeiten mit dem Personal und das genaue Koordinieren der Unternehmer war eine Grundvoraussetzung für einen reibungslosen Ablauf.
Bereich
Gesundheit
Bauzeit
2 Monate
Leistungsanteil nach SIA
100%